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Hast du Wetter-Kopfschmerzen? - Unsere 6 Tipps zur Vorbeugung

Hast du Wetter-Kopfschmerzen? - Unsere 6 Tipps zur Vorbeugung


Viele Menschen, die regelmäßig unter Migräne oder anderen Arten von Kopfschmerzen leiden, geben unter anderem das Wetter als einen bedeutenden Auslöser an. Laut Umfrageergebnissen steht der Wetterumschwung sogar an vierter Stelle aller auslösenden Faktoren für Kopfschmerzen. Doch gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Migräne? Und wenn ja, wie äußert sich dieser und welche Personen sind davon betroffen? Gibt es Möglichkeiten, Kopfschmerzen bei Wetterwechsel vorzubeugen? Diese und viele weitere Fragen werden in dem folgenden Artikel beantwortet.


 

Kopfschmerzen wegen Wetter: Kann Migräne wirklich durch das Wetter ausgelöst werden?

In Zeitungen- und Medienberichten liest man es immer wieder: Das Wetter ist schuld an der Migräne! Vielleicht hast auch du es schon mal mit erlebt oder kennst diese Aussagen zumindest im Bekanntenkreis. Viele Menschen sind sich sicher, dass das Wetter die Ursache für ihre Kopfschmerzen darstellt.

Sie bezeichnen sich selbst als extrem wetterfühlig und erklären, dass entweder ein schneller Wechsel oder auch eine bestimmte Wetterlage bei ihnen Migräneattacken auslöst. Weit hergeholt ist diese Aussage nicht.

Es gibt sogar Studien, die belegen, dass sich die Anzahl der Kopfschmerz- oder Migräneattacken bei bestimmten Wetterlagen oder einem Klimawechsel tatsächlich erhöht. Es stimmt also, dass es einige Menschen gibt, die tatsächlich „wetterfühlig” sind und somit ein erhöhtes Risiko haben, eine Kopfschmerzattacke zu erleiden.

Welche Ergebnisse zeigen Forschungsstudien?

Studienergebnisse zu diesem Thema haben ergeben, dass es dabei auf verschiedene Faktoren ankommt. Zum einen spielt ein rascher Klimawechsel eine bedeutsame Rolle. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass bereits ein Temperaturunterschied von 5 °C Kopfschmerzen auslösen kann.

Doch nicht nur der Temperaturunterschied, sondern auch der Luftdruck spielt hierbei eine zentrale Rolle. Ist dieser zu niedrig oder zu hoch, kann es im Allgemeinen schneller zu Kopfschmerzen kommen. Doch auch eine Veränderung des Luftdrucks wirkt sich auf die Wahrscheinlichkeit, eine Migräneattacke zu erleiden, aus.

Bei den bislang durchgeführten Studien gab es jedoch auch Teilnehmer, bei denen das Wetter keinen Einfluss auf ihre Kopfschmerzen hatte. Das Wetter ist somit zwar bei vielen, jedoch längst nicht bei allen ein Auslöser. Forscher vermuten, dass hier zahlreiche Faktoren aufeinander stoßen müssen und Kopfschmerzen somit durch eine Kombination verschiedener Ursachen ausgelöst werden.

Migräne Wetter: Der Zusammenhang zwischen Wetter und Migräne

Des Weiteren konnte der Zusammenhang zwischen Migräne und Kopfschmerzen bislang nicht eindeutig geklärt werden. Wie oben bereits beschrieben ist es zwar so, dass bei einem Wetterumschwung mehr Menschen unter Kopfschmerzen leiden als sonst – nicht klar ist jedoch, worauf dieser Zusammenhang zurückzuführen ist.

Beispielsweise ist es ganz allgemein so, dass das Wetter einen Einfluss auf unsere Stimmung hat. Die meisten Menschen haben bei schönem Wetter und Sonnenschein gute Laune.

Schlechtes Wetter schlägt den meisten dagegen aufs Gemüt, weshalb viele Menschen bei grauem Regenwetter schlechter gelaunt sind. In diesem Fall fühlen sie sich zudem gestresster als sonst. In diesem Fall nehmen Sie die Herausforderungen des Alltags also nicht so locker, wie bei gutem Wetter.

Somit könnte auch das erhöhte Stressempfinden ein Auslöser für die Kopfschmerzen sein. Dies würde also bedeuten, dass das Wetter einen Einfluss auf die Stimmung nimmt und die Stimmung wiederum die Wahrscheinlichkeit einer Kopfschmerzattacke beeinflusst. Viele Forscher nehmen deshalb an, dass das Wetter also nicht in einem direkten, wohl aber in einem indirekten Zusammenhang mit Kopfschmerzen steht.

Bei welchen Menschen kann das Wetter Migräne auslösen?

Regenfront  Welche Menschen bei Wetterumschwung Kopfschmerzen haben, hängt den Studienergebnissen zufolge auch von der individuellen Empfindlichkeit ab. So sind beispielsweise auch die Wetterfühligkeit an sich und der Einfluss, den dieser auf die Stimmung hat, bei jedem Menschen unterschiedlich.

Der eine lässt sich somit wesentlich schneller die Laune verderben, als ein anderer, was sich in zahlreichen Faktoren widerspiegelt. Des Weiteren hat jeder Mensch eine andere Art und Weise, mit Stress umzugehen. Wer hier besonders anfällig ist, der neigt auch häufiger dazu, bei kleinen Auslösern eine Kopfschmerzattacke zu erleiden.

Menschen, die dagegen stressresistenter sind, sind hier weniger gefährdet. Forscher vermuten deshalb, dass vor allem Menschen, die eine niedrigere Resistenz gegen kopfschmerzauslösende Faktoren wie Stress o.Ä. haben, auch bei Wetterwechsel mehr zu Kopfschmerzen neigen als andere.

6 Tipps und Tricks bei Wetter-Kopfschmerzen: Kopfschmerzen durch Wetter richtig vorbeugen und behandeln

Tipps und Tricks gegen Kopfschmerzen bei WetterWer besonders anfällig ist, der ist seinen Kopfschmerzen bei Wetterumschwung jedoch nicht hilflos ausgeliefert. Wie bei allen anderen Arten von Kopfschmerzen auch, gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten, wetterbedingte Kopfschmerzen vorzubeugen und diese zielgerichtet zu behandeln. Welche das sind, verraten wir dir im Folgenden.

  1. Beachte deine Wetterfühligkeit im Alltag: Wenn du weißt, dass du bei Wetterumschwung oder bestimmten Temperaturen oder Luftdruckbereichen vermehrt zu Kopfschmerzen neigst, dann hilft es dir, deinen Alltag danach auszurichten. Wähle beispielsweise behutsam deine Urlaubsregion und achte zudem auch darauf, dass der Klimawechsel nicht zu stark ist. Gerade auf Reisen kommt häufig auch noch der sogenannte „Jetlag“ hinzu, was für den Organismus eine weitere Herausforderung darstellt. Achte also darauf, in welchen Regionen du Urlaub machst und stelle dich gegebenenfalls schon vorher darauf ein. Auch wenn du solche Reisen nicht vermeiden kannst oder möchtest, hilft es dir, dich im Vorhinein schon darauf einzustellen. So wirst du nicht von einer akuten Kopfschmerzattacke überrascht und kannst ggf. schon Medikamente parat haben.
  2. Trinke ausreichend Wasser: Darüber hinaus solltest du vor allem im Sommer darauf achten, ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Am besten eignen sich hier stilles Wasser und ungesüßter Tee. Diesen Tipp solltest du nicht nur im Sommer und bei einem Wetterwechsel, sondern ganz allgemein beachten, wenn du vermehrt zu Kopfschmerzen neigst. → 2L am Tag minimum!
  3. Lüfte vor allem bei starken Temperaturunterschieden möglichst häufig: Achte darauf, die Räume regelmäßig und so oft wie möglich zu lüften, um für einen Temperaturausgleich zu sorgen. Dies gilt nicht nur, wenn sich die Temperaturen in den Innenräumen und draußen stark unterscheiden, sondern auch bei erhöhtem Luftdruck.
  4. Stärke deinen Kreislauf: Darüber hinaus empfehlen Experten, den Kreislauf mit regelmäßigen Wechselduschen zu stärken. Je stärker dein Kreislauf ist, desto weniger machen ihm die Herausforderungen des Wetters zu schaffen. Weiterhin sorgt auch regelmäßiger Ausdauersport dafür, dass dein Kreislauf in Schwung bleibt und deine Zellen gut durchblutet werden. Hier reicht es auch schon aus, wenn du regelmäßig spazieren gehst. Achte also darauf, dich möglichst häufig an der frischen Luft zu bewegen. Es gilt auch – oder vor allem – im Winter, da hier die Temperaturunterschiede besonders groß sind.
  5. Schlafe ausreichend und fahre dein Stresslevel herunter: Wie du weiter oben gelernt hast, ist Stress einer der häufigsten Auslöser für Kopfschmerzen. Menschen, die stressresistenter sind, lassen sich auch vom Wetter weniger beeinflussen. Um Kopfschmerzen bei Wetterwechsel vorzubeugen, hilft es dir also, dein Stresslevel im Allgemeinen zu reduzieren. Gönne dir häufiger Erholungspausen im Alltag und finde etwas, mit dem du abschalten kannst. Dies kann beispielsweise ein Yogakurs oder eine regelmäßige Meditation sein. Achte außerdem darauf, gut und ausreichend zu schlafen. Auch dies reduziert den Stresspegel und beugt Kopfschmerzen effektiv vor.
  6. Führe ein Kopfschmerztagebuch und finde heraus, wodurch deine Kopfschmerzen ausgelöst werden: Vielleicht hast du schon einmal von einem sogenannten Kopfschmerztagebuch gehört, das viele Menschen mit regelmäßigen Migräneattacken führen. Darin notierst du alle auslösenden Faktoren für deine Kopfschmerzen, um diese besser behandeln und/oder vorbeugen zu können. Auch bei Wetterfühligkeit ist ein solches Kopfschmerztagebuch sehr empfehlenswert, da du hier notieren kannst, welche Wetterumstände für deine Kopfschmerzen verantwortlich sind. So lernst du besser damit umzugehen und kannst diese ggf. sogar vermeiden. Wenn du mit einem Blick in den Wetterbericht schon erahnst, dass aufgrund eines bevorstehenden Wetterumschwungs in den nächsten Tagen Kopfschmerzen auf dich zukommen könnten, stellst du dich innerlich darauf ein. In diesem Fall wirst du dir vermutlich weniger vornehmen und deinen Alltag ruhiger gestalten. Durch das aktive „Einplanen” der Kopfschmerzattacke und dem entspannten Entgegensehen wird dein Stresslevel schon so weit reduziert, dass es im besten Fall gar nicht erst zu einer Kopfschmerzattacke kommt.

 

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